Mirjam Winkler auf LinkedIn: #sozialkommunikativenkompetenz #comfortzone #teams #komplexeideen… (2024)

Mirjam Winkler

Gymnasiallehrerin | Coach (LMU)| Lerncoach (in Ausbildung) | out-of-the-box-Pädagogin | Leidenschaft für aktives Zuhören und individuelle Lösungen

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❓ ❗ Warum ein Coaching durchaus Sinn macht ❓ ❗ 1️⃣ Teil I: Das Erlernen der #sozialkommunikativenKompetenz✅ Immer wieder werde ich von Einzelnen darauf angesprochen, dass ein Coaching ja eigentlich voll Sinn machen würde, man auch wirklich schon längst mal das ein oder andere Thema bearbeiten wolle, aber bitte nicht jetzt, weil man ja so im Stress sei, und so schlimm sei es auch nicht, und außerdem ist da ja noch die Sache mit der #comfortzone. ✅ Und wenn ich mit Menschen mit Führungsaufgabe aus Unternehmen spreche, dann heißt es oft: Gerade steht Wichtigeres an.Kann ich alles sehr gut nachvollziehen.Aber als Coach habe ich mittlerweile schon so viele tolle Prozesse von Einzelpersonen, aber auch von #Teams erlebt, dass ich in den nächsten drei Posts unbedingt sharen will, warum es auch langfristig Sinn macht, mal so ein Coaching anzugehen.1️⃣ Grund 1: die sozial-kommunikative Kompetenz❇ Ein Coaching ist ein Gespräch zwischen dem Coach und dem Coachee. Der Coachee wird immer wieder durch Fragen dazu angeregt, von seinen Erlebnissen und den dabei empfundenen Emotionen zu berichten. Für manche ist das gerade am Anfang ein eher ungewöhnlicher Prozess, denn regelmäßig über seine Emotionen zu sprechen, sind viele nicht gewohnt. ❇ Aber wenn man es trainiert, Themen auch im Zusammenhang mit Emotionen bewusst zu machen, dann bedeutet das auch, dass man sich den Umgang damit und auch Lösungen viel besser vorstellen kann. Nicht nur bei sich, sondern auch bei anderen. ➡ Kommunikation ist das Herzstück jeder erfolgreichen sozialen Interaktion und damit auch des Zusammenarbeitens. Coaching bietet hier einen unschätzbaren Mehrwert:🚀 Beispiel 1: Man lernt, #komplexeIdeen und Emotionen präzise und klar zu formulieren, was besonders in #Meetings und #Präsentationen von Vorteil ist.🚀 Beispiel 2: Durch das #Reflektieren und Teilen von Erfahrungen im Coaching stärkt man seine soziale und emotionale #Intelligenz, was zu besseren zwischenmenschlichen Beziehungen im sozialen Umfeld und speziell am Arbeitsplatz führt.➡ Ein Coaching-Prozess fördert also nicht nur die Kommunikation, sondern macht uns auch #empathischer und verständnisvoller im Umgang mit meinem sozialen Umfeld, Kollegen und Vorgesetzten. Wenn das nicht mal ein Grund ist …✏ Wer neugierig geworden ist, kann sich gerne bei mir melden. Oder einfach die zwei nächsten Posts abwarten, da gibt es noch genügend andere Gründe, die für ein Coaching sprechen.#Coaching #Kommunikation #Emotionen #3workscoachingFoto: Christoph MosenthinQuelle als Inspiration: Hanna Hardeland: Lerncoaching und Lernberatung (2020)

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    ❓ Warum ein Coaching durchaus Sinn macht ❓ 2️⃣ Teil II: Das Erlernen von #Personalkompetenz🙏🏻 Danke für das breite Feedback zu meinem letzten Beitrag. Ich freue mich immer, wenn ich sehe, dass meine Beiträge gelesen werden und etwas anstoßen.✅ Wir sind immer noch bei der Fragestellung, warum Coaching Sinn macht, auch wenn es gerade im Leben busy Zeiten, Wichtigeres und die nervige comfort-zone gibt.✅ Neben der im letzten Beitrag erwähnten sozial-kommunikativen Kompetenz kommt heute die #Personalkompetenz hinzu. Was ist damit gemeint – oh, ich kann schon jetzt sagen, ziemlich viel- here we go:❇ Das Leben im Allgemeinen, aber auch das Arbeiten im Speziellen bedeutet oft, mit #Misserfolgen und #Herausforderungen umzugehen, #Frustrationen auszuhalten. Dabei fällt es uns häufig schwer, Schwierigkeiten als ein Dazulernen zu begreifen. ❇ Um das zu schaffen, kommt es darauf an, seine #Bedürfnisse, #Gedanken und #Gefühle wahrzunehmen und den Blick auf die #Stärken, #Ressourcen und #Fortschritte, #Lösungen zu richten. Und dann wird man zu der Erkenntnis kommen, dass man Handeln selbst steuern kann.❓ Wow. Was heißt das jetzt konkret?➡ Coaching hilft dabei, aus Situationen zu lernen und handlungsfähiger zu werden.🚀 Beispiel 1: Durch das Coaching entwickelt man #Handlungsalternativen für die Zukunft und steigert seine #Frustrationstoleranz. Das bedeutet, dass man auch in schwierigen Zeiten am Ball bleibt und seine #Ziele nicht aus den Augen verliert.🚀 Beispiel 2: Man lernt, seine Gedanken, Handlungen und Gefühle zu reflektieren, wodurch die #Selbstwahrnehmung und #Selbsterkenntnis verbessert werden. Diese Reflexion hilft, eigene Bedürfnisse und Ziele klarer zu erkennen und zu verfolgen.➡ Coaching stärkt somit das #Selbstbewusstsein und die #Selbstwirksamkeit, indem es einem ermöglicht, Ressourcen besser zu nutzen und #Erfolgserlebnisse bewusst zu erleben. ➡ Schlussendlich geht es also darum, kognitive Strategien zu erweitern, die #Zielstrebigkeit und die #Motivation zu fördern.🙂 Überzeugt? Das freut mich.😐 Noch nicht überzeugt? Dann gerne nächste Woche meinen letzten Beitrag zu diesem Thema lesen.✏ Lust auf Diskussion und Erfahrungsaustausch? Dann gerne kommentieren.#coaching #3workscoachingFoto: Christoph MosenthinQuelle als Inspiration: Hanna Hardeland: Lerncoaching und Lernberatung (2020)

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    ⌛ Zeit für ein kleines Resümee - irgendwie sind es dann doch einige Beiträge geworden. ✍🏻 In den letzten Wochen habe ich regelmäßig einen Beitrag verfasst, in dem ich über Dinge aus dem Schul- und Coachingkontext berichte. Dinge, 🎯 die mich bewegen, 🎯 die mich umtreiben, 🎯 die ich neu gelernt habe, 🎯 die ich gerne teilen will.👍🏻 Es gab sehr viel Feedback, das mich antreibt weiter zu schreiben. Offensichtlich gibt es viele Menschen, die meine Beiträge lesen und etwas daraus mitnehmen können. 😊 Das freut mich sehr.Wer jetzt etwas verpasst haben sollte und neugierig geworden ist, der sieht im obigen Bild eine Auswahl an Themen, zu denen ich bereits etwas geschrieben habe.📚 Gerne stöbern und lesen. 👏🏻 Auch nachträgliche Leser*innen, Kommentare, Follower*innen sind herzlich willkommen.Und weil die Nachfrage kam: Ja, es geht weiter. Mit Erkenntnissen, Erlebnissen, Learnings aus dem Bereich #Schule, #Motivation, #Diversität, #Lernen, #Coaching, #Change etc. Ihr dürft gespannt sein.#Schule #Coaching #3workscoaching

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    🤓 Lernen und Emotionen – einfach untrennbar!❗ #Lernen ist ein #Prozess, in dem #Emotionen eine ganz entscheidende Rolle spielen, und das hat u.a. zwei Aspekte zur Folge:1️⃣ Erstens heißt das (und das kann wahrscheinlich jeder bestätigen):Je nachdem wie ich mich gerade fühle, wirkt sich das ganz entscheidend auf die 🚀 #Informationsaufnahme, 🚀 #Informationsverarbeitung und 🚀 #Informationsspeicherung aus. ➡ Meine emotionale Befindlichkeit beeinflusst ganz entscheidend meinen #Lernprozess und dessen Erfolg.Geht es mir z.B. schlecht, lerne ich weniger effektiv; geht es mir z.B. gut, lerne ich effektiver.2️⃣ Zweitens heißt das aber auch:Ich lerne die Emotionen mit, die ich beim Lernen empfinde und später dann auch abrufe:➡ Lerne ich z.B. in einer als angsteinflößend empfundenen Lernumgebung, dann werde ich beim Abrufen der Lerninhalte auch so etwas wie Angst spüren. Und lerne ich in einer Umgebung, die ich als positiv empfinde, dann sind meine Lernerfahrungen mit positiven Emotionen verknüpft.❗ 3 Beispiele aus der Schul- und Unternehmenswelt: ❗ ✳ Bei einem Fünftklässler ist gerade zu Hause viel los, die Eltern streiten sich permanent, das Kind leidet unter dem Streit, es kann sich gar nicht auf das neue Mathethema konzentrieren, versteht es nicht wirklich, zu Hause hat es das meiste schon wieder vergessen.✳ Im Unternehmen steht ein großer #Transformationsprozess an, viele Mitarbeitende erhalten neue Aufgabengebiete, müssen sich erst wieder ganz neu einarbeiten. Die Sorge und die Verzweiflung zu versagen blockieren die Mitarbeitenden in ihrem neuen Lernprozess. Viele haben den Eindruck, sie verstünden jetzt gar nichts mehr und sind total frustriert.✳ Das Team hat ein neues Projekt, der Projektleiter kann seine Teamkollegen gut motivieren, es herrscht eine richtig gute Stimmung, die Freude über das Projekt ist groß, allen macht es viel Spaß. Wenn man sich in Teamsitzungen auf bereits Erarbeitetes beruft, strahlen die Gesichter, man ist stolz auf das bisher Geleistete und freut sich.💡 Lernprozesse können also ganz maßgeblich beeinflusst werden (positiv UND negativ), wenn einem die Verknüpfung von #Kognition und Emotion klar ist. Das bedeutet auch ein hohes Maß an #Verantwortung – für alle Lehrer*innen, Team-/Abteilungs-/Projektleiter und sChefs. Gelingt nicht immer, sollte es aber häufiger! Challenge accepted!🙏🏻 Vielen Dank an @Hanna Hardeland und ihre tolle Zusammenstellung dieser Erkenntnisse in ihrem Buch „Lerncoaching und Lernberatung“ (2023) (S. 161ff.). Auch wenn man an sich Vieles davon schon weiß, schadet es nicht, diesem Thema Zeit zu widmen, es zu vertiefen und mit neuen Erfahrungswerten zu verknüpfen.💭 Wer kann von Lernerfahrungen in Verbindung mit Emotionen berichten?#Lernen #coaching #3workscoaching

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    💪🏻 Herausforderungen bei Veränderungsprozessen …✅ Learnings aus meinen CoachingsMomentan begleite ich viele Menschen in Veränderungsprozessen: im schulischen Bereich, im New-Work-Bereich und im privaten Bereich. Es ist ein spannender Prozess, der auch mich als Coach fordert.Obwohl ich mich jetzt schon seit längerer Zeit mit dem Thema „Change“ beschäftige, lerne ich immer wieder aufs Neue bzw. wird mir bei einem kurzen Innehalten immer wieder das ein oder andere nochmal klar. ❗ Einige von meinen Learnings möchte ich gerne mit der Community teilen:1️⃣ Jeder Mensch denkt, aber jeder Mensch denkt anders. Das merkt man spätestens dann, wenn als selbstverständlich erachtete Erwartungen plötzlich nicht so erfüllt werden. 2️⃣ Menschen haben #Intuitionen, die ihnen sehr häufig vorgeben, wie sie letztendlich entscheiden, und häufig entscheiden sie sich wegzulaufen, vor Verantwortung und vor Aufgaben (vgl. Unterscheidung von System 1 und System 2 nach Daniel Kahnemann: Schnelles Denken, Langsames Denken).3️⃣ Verändern heißt #Lernen und Lernen bedeutet, aus Fremden etwas Eigenes zu machen. Das ist anstrengend, benötigt viel Kraft, Energie und eine Überwindung von Hemmschwellen.4️⃣ Menschen stehen nie nur für sich, sie sind immer Teil eines Systems, aus dem sie kommen und in das sie meistens wieder zurückgehen. Sie verhalten sich also auch systemabhängig.5️⃣ Gerne schaltet sich das sogenannte #Beharrungsvermögen (Gerhard Roth: Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern; S. 180f) ein: Ich möchte, dass es so bleibt, wie es ist (auch wenn ich weiß, dass mir das eigentlich nicht guttut).6️⃣ Natürlich ist in Veränderungsprozessen auch das Problem ein Thema, aber ich bin davon überzeugt, dass nicht das Herumreiten auf dem Problem hilft, voranzukommen, sondern das Fokussieren auf den #Lösungen und den #Ressourcen/#Stärken, die man hat.7️⃣ Reden, analysieren, besprechen, reflektieren, hinterfragen ist gut; wirkliche Veränderung geschieht erst, wenn man einfach mal macht.8️⃣ Veränderung braucht ein konkretes #Ziel, auf das man hinarbeitet. Ohne Ziel geht es nicht. Das kann eine zunächst schwammige Vorstellung oder auch eine #Vision sein, die/das sich dann immer mehr konkretisiert.Und das trifft letztendlich auf alle Menschen aus allen Bereichen und Altersklassen zu: 🚀 Ob das ein Teenager ist, der sich vorgenommen hat, das Schuljahr zu bestehen und sein Lernverhalten ändern will, 🚀 der Chef, der neue Strukturen im Unternehmen etablieren will 🚀 oder jemand, der sich beruflich neu aufstellen möchte etc. – Es ist und bleibt herausfordernd, für den Betroffenen und auch für mich als Coach.💬 Wer möchte Erfahrungen aus dem Change-Bereich teilen? Und v.a. interessiert mich: Wie gestaltet ihr die Zielfindung? Ich bin auf den Austausch gespannt.✍🏻 Interesse an einem Coaching? – gerne melden.#coaching #3workscoaching #change

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    🌏 Die große Welt im kleinen Klassenzimmer✅ Schule und Bildung als Basis für eine gelungene Integration➡ In Bayern neigt sich gerade das Schuljahr dem Ende zu. Für mich fühlt sich das immer wie ein Mini-Silvester an: Endspurt, bevor dann alle für 6 Wochen weg sind.➡ Ich habe dieses Jahr nahezu ausschließlich Kinder mit Migrationsgeschichte im Fach Deutsch unterrichtet. Und jetzt kommt das Privileg: In kleinen Gruppen! ➡ So ein Schuljahr bringt viele Höhen und Tiefen, viele witzige und auch manche traurige Momente. Wir haben gelacht, waren überrascht, frustriert und dann auch wieder stolz auf das, was wir geschafft haben. Wir haben uns durch die deutsche Grammatik geackert, haben Aufsätze geschrieben, Bücher gelesen, Ausflüge gemacht, Gedichte gelernt und vorgetragen, wir haben die Rechtschreibung und Kommasetzung geübt, uns mit Märchen beschäftigt. ➡ Und wir haben quasi nebenbei das Oktoberfest miterlebt, die Weihnachtszeit zelebriert, Erlebnisse beim Ramadan und beim Zuckerfest ausgetauscht, sonstige religiöse Feste geteilt, bei Geburtstagen gab es manchmal die ein oder andere traditionelle Süßigkeit, in den Zwischenpausen wurde ich in indische Frühstücksgewohnheiten eingeführt, ich erhielt Empfehlungen zu den besten arabischen Restaurants in München und nach den Ferien wurden mir die schönsten Erlebnisse bei den Verwandten in Ägypten, Saudi Arabien, Serbien, China, Mexiko, Polen etc. mitgeteilt. Mittlerweile sind wir mitten im EM-Fieber und diskutieren, welche Mannschaft wir anfeuern.🎂 Richtig gerührt war ich erst vor kurzem: Ein Schüler hatte Geburtstag. Da wird bei mir traditionell gesungen. Nach einem anfänglichen Sich- Nicht- Blamieren-Wollen sangen wir dann alle zusammen, auf Deutsch. Irgendwie war dieses Mal dann relativ schnell eine gewisse Hemmschwelle überwunden und ein Junge meinte: Ich kann das auch auf Chinesisch singen. Dann der nächste: Ich auf Ukrainisch. Dann der nächste: Ich auf Arabisch usw. Abgerundet wurde das Ganze durch ein Happy Birthday auf Hindi. Ich kam mir vor wie im Bollywood-Film, Mittwoch, um 8.00 Uhr, in meinem Klassenzimmer.💪🏻 Dieser Vibe dieser kleinen internationalen Gruppe ist schon etwas Besonderes. Diese #Offenheit, diese #Neugierde und dieses „Sich-Annehmen- Können“, vielleicht auch Anderes einfach mal so stehen lassen können, das hat mich das ganze Schuljahr über sehr beeindruckt, obwohl es natürlich auch schwierige Momente gab, das will ich nicht unter den Tisch fallen lassen.💟 Mir ist das Thema #Integration eine Herzensangelegenheit. Ich brenne für dieses Thema und möchte meinen Beitrag dazu leisten. #Bildung und #Schule sind ein ganz essentieller Bestandteil für eine gelungene Integration. Davon bin ich fest überzeugt.Ich gehe wie immer etwas sentimental und tief erschöpft aus diesem Schuljahr.Und ich freue mich richtig doll auf alles, was da im nächsten Schuljahr kommt.Wer kann von ähnlichen Erfahrungen berichten?#coaching #schule #integration #bildung #diversity

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    Coaching – du bist dein eigener Boss!🔷 Was Coaching mit einem Wollknäuel im Kopf, Dominosteinen und Matroschkas zu tun hat …❓ „Und wenn ich dann bei dir in so einer Einzelcoachingsitzung bin, dann erzähl ich dir, worum es geht, und du gibst mir dann Tipps, wie ich es besser machen kann, oder wie kann ich mir das vorstellen?“ ❓ ❌ Das werde ich häufig gefragt, und bevor es in eine detaillierte Antwort geht, vorab schon mal: Nein, genau so wird es nicht sein.Die drei Bilder sollen helfen, eine Vorstellung von Coaching zu bekommen:1️⃣ Wollknäuel im Kopf: Wenn man sich für ein Coaching entschieden hat, ist in der Regel schon einige Zeit vergangen: Man schiebt ein Thema in seinem Kopf hin und her, man hat mit dem Partner, den Freunden gesprochen und irgendwie kommt man nicht weiter, man braucht jemanden von außen, der einem hilft, aus dem Wirrwarr im Kopf wieder eine klare Struktur zu finden, am besten jemanden, der einen nicht kennt. Das ist dann die Aufgabe des Coaches: Durch Fragen die Verwirrung aufzudröseln, Überblick und Klarheit zu verschaffen.2️⃣ Dominosteine: Damit setzt man ganz bewusst einen Prozess in Gang: In den Gesprächen mit dem Coach wird ein Stein den nächsten anstupsen, es kommt etwas in Bewegung, auch außerhalb des Coachings. Deswegen ist es nicht unbedingt wichtig, was sich im (!) Coaching tut, sondern was sich zwischen (!) den Coaching-Sitzungen tut.3️⃣ Matroschka: Welches Thema kommt dann ans Tageslicht? Häufig erlebe ich, dass Coachees ganz überzeugt mit einem Thema aufschlagen: Ich bin mir nicht sicher, ob ich kündigen soll. Ich überlege mir eine Immobilie zu kaufen. Ich komme aus diesem Stress nicht mehr raus etc. Und in den Coachings wird dann sehr häufig nach und nach klar, dass das zwar ein Thema ist, es aber nicht wirklich darum geht: Von der einen Matroschka zur nächsten zeigt sich, dass es um Unsicherheiten, Sorgen, Ängste etc. geht. 💪🏻 Und da ist der Coachee der beste Experte für die eigene Situation. ER weiß am besten, auf welche Erfahrungen er zurückgreifen kann, welche Ressourcen er bereithält, wie viel Zeit er braucht. Natürlich könnte ich – wie viele Freunde, Partner, Eltern- sagen: Also ich würde das mal so probieren/ ich glaube, dass das für dich am besten ist… Aber so funktionieren Veränderungsprozesse langfristig nicht. ❗ Prof. Gerhard Roth sagt in seinem Buch „Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern“: „Jede Motivation von außen ist nur dann langfristig wirksam, wenn sie zur Selbstmotivation wird“ (S. 351). Darum geht es: Der Coachee ist der Experte seiner selbst, der Coach kann unterstützen, zur Seite stehen, er kann nicht gegen (!) jemanden coachen, ist kein Psychotherapeut.Woolknäuel, Dominosteine, Matroschkas – got it?✏ Wer gerade das Gefühl hat, der Wollknäuel hat sich richtig verheddert er braucht einen Stupser von außen, der kann sich gerne zu einem Einzelcoaching melden. Ich freue mich immer, bei Veränderungsprozessen dabei zu sein!#coaching #3workscoaching #change

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    😊 Vokabellernen und Minecraft💡 Was sich Lernen von Computerspielen abschauen kann – und wo es an seine Grenzen stößt.🙄 Immer wieder bin ich erstaunt, wenn ich Schüler*innen sehe, denen es im Unterricht soooo schwerfällt, aufzupassen, die alles langweilig finden, wenig Durchhaltevermögen haben und häufig dann auch schlechte Noten schreiben.📌 Und dann erzählen mir die Eltern: Aber zu Hause PC- Spiele zocken – kein Problem, das kann mein Kind stundenlang. Das ist dann so motiviert und konzentriert, das macht ihm wahnsinnig viel Spaß.🙃 Wow, da fällt mir regelmäßig der Kinnladen runter und ich frage mich: Welcher Gap besteht zwischen mir und diesem Computerspiel? Das kann doch nicht sein, dass das Spiel so attraktiv ist und ich hier trotz didaktischem Supadubaangebot keine Aufmerksamkeit für mein Lernangebot bekomme. Doch, genau so ist es. Genau so kann es sein. ➡ James Paul Gee hat sich intensiv mit Videospielen beschäftigt und dem Mehrwert, den sie uns Erwachsenen (Lehrer*innen, Coaches etc.) vermitteln können.❓ Die entscheidende Frage ist: Warum sind Computerspiele so attraktiv? ❓ Weil🚀 man einfach loslegen kann. Die Einstiegshürde ist tief.🚀 man schnell weiterkommt (#easywins).🚀 #Neugier geweckt wird. Man will ständig die Antwort auf die Frage: Wie geht das Spiel (aus)?🚀 man #emotional bei der Sache ist.🚀 man etwas beeinflussen kann.🚀 immer etwas läuft, keine Langeweile aufkommt.🚀 es nie nur eine Möglichkeit gibt, sondern immer mehrere.🚀 man unmittelbare #Erfolgserlebnisse hat.🚀 die Beurteilung transparent ist.🚀 Misserfolg keine wirklichen Konsequenzen hat.🚀 das Design attraktiv ist.🚀 die Herausforderung schwierig, aber auch machbar ist.(nach James Paul Gee, 2003)Wenn ich diese Liste auf das Lernen in der Schule übertragen will, komm ich schnell an meine Grenzen: ❎ Neugier wecken, Erfolgserlebnisse schaffen, emotional eingebunden sein, attraktives Design anbieten – ok, das kann und sollte man als Lehrerin einbauen; ❌ aber: tiefe Einstiegshürden schaffen, keine Langeweile erzeugen, unmittelbare Erfolgserlebnisse kreiern, keine wirklichen Konsequenzen von Misserfolg aufzeigen – jetzt wird es schon komplizierter, z.T. auch unmöglich.❎ Das ist einerseits schade – denn wie gerne würde ich für ein Lernen stehen, das nur Spaß macht ❌ – aber andererseits auch einfach Realität: Lernen ist ein Veränderungsprozess, und Veränderungsprozesse sind anstrengend, nervig, manchmal auch frustrierend, das ist auch Teil der Wahrheit.💪🏻 Lernen kann also nie nur den PC-Spiele-Vibe vermitteln. Und trotzdem: Wie cool ist es, wenn solche Lernprozesse geschafft werden, man ein Stück weitergekommen ist. Daran will ich festhalten.In diesem Sinne: Wieder mal so ein weiteres AHA-Erlebnis, das ich unbedingt teilen wollte.Kinder, Lernen, PC-Spiele – wer möchte Erlebnisse/Erkenntnisse teilen?#lernen #schule #coaching #3workscoaching

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    🤔 Ich will, aber eigentlich will ich nicht➡ Die Rolle des „inneren Schweinehundes“ im Prozess des LernensIm Zuge meiner vertieften Auseinandersetzung mit dem Lerncoaching beschäftige ich mich gerade intensiv mit dem Thema „Lernen“❓ Wie funktioniert #Lernen?❓ Wann ist Lernen erfolgreich?❓ Wie kann man in einem Lernprozess als Coachin unterstützen?Und da ich momentan ganz viele AHA-Momente habe, möchte ich gerne einige teilen:Demnach spielen eine große Rolle beim erfolgreichen Lernen (nach Hasselhorn/Gold 2006; vielen Dank @Bettina Hammen-Berner für diesen wertvollen Input):🧠 #kognitive Voraussetzungen, also:▶ Welches Vorwissen habe ich, an das ich anknüpfen kann?▶ Wie funktioniert meine Aufmerksamkeit?▶ Wie viel passt in mein Arbeitsgedächtnis?▶ Auf welche Lernstrategien kann ich zurückgreifen?UND💪🏻 #motivational-volitionale Voraussetzungen, also:▶ Wie motiviert bin ich?▶ Wie kann ich mich, mein Wissen, mein Wollen etc. einschätzen?▶ In welcher emotionalen Verfassung bin ich gerade?▶ Und welche Rolle spielt eigentlich mein „innerer Schweinehund“ (Volition)?Das ist ganz schön spannend, wenn man selbst in einem Lernprozess ist und diese Abhakliste mal für sich durchgeht. ❓ Na, erwischt? Wo ist der größte Haken? ❓ Häufig ist das im Bereich des inneren Schweinehunds. Man will eigentlich, aber eigentlich dann doch nicht, es gibt nämlich tausend Gründe, warum nicht, warum nicht jetzt, und überhaupt. Immer eine riesen Hürde. Verdammt.Versetzt man sich dann mal in seine Zeit als Teenager, wird man nach einem ersten leichten Grummeln durch den Magen beim Betrachten der Abhakliste denken: Oh Gott, da sind ja eine ganze Menge Faktoren, die blockieren.😃 Willkommen in meiner Welt als Lehrerin und Coachin. Eine echt herausfordernde und spannende Welt, in der es viel zu tun gibt. ✍🏻 In meinem Beitrag vom 28.5. habe ich bereits auf ein paar Techniken verwiesen, die helfen, Durststrecken in Veränderungsprozessen zu bewältigen. Viele davon sind auch in Lernprozessen hilfreich.Und natürlich schreibe ich auch weiter über Techniken und Strategien, die beim Lernen und bei Veränderungsprozessen unterstützen. Stay tuned.💬 Wer hat die beste/spannendste/witzigste Geschichte zu seinem persönlichen inneren Schweineund? Let`s talk.#schule #lernen #coaching #3workscoaching #change

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